(hi) Die Nachricht, dass die Austragsschnecken des Pressmasters, der den Klärschlamm bislang entwässert hatte, defekt sind, war gleich am Jahresanfang eine Hiobsbotschaft für den Flecken Nörten-Hardenberg; eine kurzfristige Lösung musste gefunden werden.
Der erste Gedanke war, den vorhandenen Pressmaster zu reparieren. Das Kostenvolumen hätte rund 80.000,00 Euro betragen – eine Garantie für die weitere Betriebsfähigkeit hätte es aber nicht gegeben.
Aus diesem Grunde wurde kurzfristig eine Zentrifuge für die Entwässerung des Klärschlamms zunächst gemietet und dann geleast. Allerdings sehen sich Verwaltung und Rat auch nach anderen Alternativen um und daher haben sich die Bauausschussmitglieder nach der Besichtigung des hiesigen Klärwerks noch eine andere Möglichkeit, die in der Gemeinde Katlenburg-Lindau praktiziert wird, angesehen. Dort wird der Klärschlamm auf die mit Schilf bewachsenen Beete ausgebracht. Der Flüssigkeitsanteil versickert und wird der Kläranlage dann wieder zugeführt. Die Feststoffe können sich so über mehrere Jahre (ca. 8 Jahre) ablagern und dienen anschließend auch immer noch als Düngemittel.
Diplomingenieurin Cornelia Lüdecke, die das ganze Projekt auf der Nörten-Hardenberger Anlage betreut erklärte, dass jährlich ungefähr 500 Tonnen Trockenmasse produziert werden und die anfallenden Klärschlammreste eine sehr gute Qualität haben, da sie in keiner Weise belastet sind.
Ein Wermutstropfen bleibt aber: Durch die unvorhersehbaren Mehrkosten, sahen sich Gemeinderat und Verwaltung dazu gezwungen, die Schmutzwassergebühren von 3,20 Euro ab dem 01. Juli 2010 auf 3,48 € anzuheben; aber: ab dem 01. Januar des nächsten Jahres werden die Gebühren dann auf 3,32 Euro gesenkt.
Der erste Gedanke war, den vorhandenen Pressmaster zu reparieren. Das Kostenvolumen hätte rund 80.000,00 Euro betragen – eine Garantie für die weitere Betriebsfähigkeit hätte es aber nicht gegeben.
Aus diesem Grunde wurde kurzfristig eine Zentrifuge für die Entwässerung des Klärschlamms zunächst gemietet und dann geleast. Allerdings sehen sich Verwaltung und Rat auch nach anderen Alternativen um und daher haben sich die Bauausschussmitglieder nach der Besichtigung des hiesigen Klärwerks noch eine andere Möglichkeit, die in der Gemeinde Katlenburg-Lindau praktiziert wird, angesehen. Dort wird der Klärschlamm auf die mit Schilf bewachsenen Beete ausgebracht. Der Flüssigkeitsanteil versickert und wird der Kläranlage dann wieder zugeführt. Die Feststoffe können sich so über mehrere Jahre (ca. 8 Jahre) ablagern und dienen anschließend auch immer noch als Düngemittel.
Diplomingenieurin Cornelia Lüdecke, die das ganze Projekt auf der Nörten-Hardenberger Anlage betreut erklärte, dass jährlich ungefähr 500 Tonnen Trockenmasse produziert werden und die anfallenden Klärschlammreste eine sehr gute Qualität haben, da sie in keiner Weise belastet sind.
Ein Wermutstropfen bleibt aber: Durch die unvorhersehbaren Mehrkosten, sahen sich Gemeinderat und Verwaltung dazu gezwungen, die Schmutzwassergebühren von 3,20 Euro ab dem 01. Juli 2010 auf 3,48 € anzuheben; aber: ab dem 01. Januar des nächsten Jahres werden die Gebühren dann auf 3,32 Euro gesenkt.