Im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogramms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ hat Staatssekretär Frank Doods am 29. Juli 2019 in Nörten-Hardenberg einen Förderbescheid übergeben. Gefördert wird das Projekt Entwicklung des kirchlichen Gemeindehauses zu einem sozialen Zentrum mit einer Summe von 702.000 Euro.
Das Ziel der Maßnahme besteht darin, durch die Sanierung und barrierefreie Modernisierung des Gebäudes seine soziale Funktion an dem zentralen und sehr gut erreichbaren Standort weiterzuentwickeln. Dies soll durch ein erweitertes Nutzungskonzept erfolgen. So sollen neue Räume für vielfältige soziale und kulturelle Aktivitäten geschaffen werden. Vorgesehen ist u.a. die Nutzung als Mehrgenerationenhaus und öffentlicher Veranstaltungsort, die Einbeziehung der Seniorenbegegnungsstätte und die Einrichtung einer Kinderbetreuungseinrichtung. Hinzu kommt die Vernetzung mit der gemeindlichen sozialen Infrastruktur.
Die Maßnahme ist ein Beitrag zur sozialen Integration, des interkulturellen und generationenübergreifenden Zusammenlebens und zur Belebung des zentralen Versorgungsbereichs.
Hintergrund:
Für das Bund-Länder-Förderungsprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ hat Niedersachsen insgesamt 20 Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 22,54 Millionen Euro vorgeschlagen. Die Projekte sollen einen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt und die soziale Integration in ihren Quartieren leisten. Die Projekte zur sozialen Integration werden mit einem Zuschuss aus Bundes- und Landesmitteln in Höhe von insgesamt 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten unterstützt, so dass die Kommunen nur einen Eigenanteil von zehn Prozent aufbringen müssen.
Staatsekretär Frank Doods (links) überreichte Bürgermeisterin Susanne Glombitza (rechts) den Förderbescheid. Mit ihr freuen sich Pastorin Selma Gieseke-Hübner und Leif Aertel und Jochen Rauterberg (Zweite, Dritter und Vierter von links).
https://www.noerten-hardenberg.de erstellt am 13.08.2019
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